Die Rezepte dienen als Inspiration.
Wenn nicht anders beschrieben, sind die Rezepte für 2 hungrige Menschen gedacht.
Wer mich kennt, weiß, dass ich kein besonders großer Fan von Knoblauch oder
rohen, weißen Zwiebeln bin. Ich wollte jedoch meinen Widerstand überwinden und
mich für Neues öffnen.
Daher findet ihr in einigen Rezepten dieses Soulfoodletters Knoblauch und
Zwiebeln in der Zutatenliste wieder. Statt der gemeinen, weißen Zwiebel,
habe ich rote verwendet und diese bei mittlerer Hitze glasig in Öl angedünstet.
Auf diese Weise zubereitet, entwickeln die Zwiebeln einen süßlicheren Geschmack,
der ihnen die strenge Schärfe nimmt.
Ganz ähnlich erging es mir mit der Herausforderung Knoblauch zu ersetzen.
Dabei erhielt ich von unserer Grafikerin Fabienne den Hinweis einfach ganz frischen
Knoblauch zu verwenden, der noch viel Saft hat.
Am besten auf dem Markt oder beim Gemüsehändler kaufen und NIE alte, vertrocknete Knoblauchknollen benutzen, die einen unangenehmen Geruch nach dem Verzehr erzeugen. Zufälligerweise begegnete mir dann auch noch schwarzer, fermentierter Knoblauch,
der ähnlich wie bei den gedünsteten,roten Zwiebeln einen eher süßlichen Geschmack hat und keinen unangenehmen Geruch hinterlässt. Daher absolut gesellschaftsfähig!
Lasst jedes Mal Liebe mit einfließen, wenn ihr etwas zubereitet,
denn Kochen und Backen ist kein rein mechanischer Vorgang,
sondern vielmehr ein Ausdruck von Hingabe und Zuwendung
an die Produkte, die ihr verarbeitet sowie an die Menschen,
für die ihr das Essen zubereitet.
Insbesondere in Zeiten wie diesen brauchen wir eine Ernährung,
die unseren Körper und unsere Sinne gut versorgt.
Die Zutaten gibt es auf Erzeugermärkten, in Bioläden, Drogeriemärkten oder direkt beim Erzeuger. Mit Rücksicht auf unser Klima und unsere Umwelt richten wir unser Augenmerk auf: Lebensmittel in Bioqualität, unverpackte Produkte oder Mehrwegverpackungen.
In den Rezepten wurden native, kaltgepresste Öle in Bioqualität und Produkte aus ökologischer Landwirtschaft verwendet.
HANKY-PANKY Wirsing mit Pasta
vegan/ glutenfrei / laktosefrei
Wirsing ist ein polarisierendes Gemüse, das oft wegen seines intensiven Geruchs
nicht gemocht wird. Nicht zuletzt wegen der anderen Zubereitungsweise kann
man die Schmackhaftigkeit des Gemüses neu hervorbringen. Statt ihn wie sonst
oft üblich weich zu kochen, wird er in diesem Rezept hauchdünn geschnitten und nur sehr kurz in der Pfanne scharf angebraten.
So behält dieses vitaminreiche Gemüse nicht nur seine sattgrüne Farbe, sondern
sorgt in Kombination mit Vollkornpasta und roten Zwiebeln für ein überraschendes Geschmackserlebnis, das neue Liebhaber:innen anlocken könnte. Als wertvollen,
pflanzlichen Eiweißlieferanten haben wir zum Servieren schwarzen Sesam benutzt.
Unser Dukkah-Rezept oder geriebener Pecorino eignen sich auch ganz hervorragend.
Zutaten
Für 2 Menschen
½ halber, mittelgroßer Wirsing
2-3 Esslöffel helle Misopaste (Mugimiso oder Shiromiso) in 250 ml heißem Wasser aufgelöst
1 -2 Esslöffel Rapsöl oder Bratolivenöl
Salz, etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
2 Esslöffel schwarzer Sesam oder Dukkah
1 rote Zwiebel
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 Teelöffel rotes Chiligewürz
(wir haben das milde Chili aus Tunesien von www.roots-natural.com verwendet)
350 g Vollkornnudeln - wir haben Dinkelspirelli genommen
Zubereitung
2,5 Liter Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen und
darin die Nudeln al dente kochen.
Anschließend abschütten und danach abgedeckt
in einem Topf mit etwas Kochwasser bei Seite stellen.
Den Wirsing waschen und halbieren,
dabei den inneren Strunk rausschneiden.
Die rote Zwiebel schälen.
Beide Gemüse in hauchfeine Streifen schneiden
(das funktioniert bei der Zwiebel sehr gut mit einem
Küchenhobel, während sich der Wirsing besser mit
einem großen, scharfen Messer bearbeiten lässt).
Das Öl in der Pfanne erhitzen.
Die Zwiebel darin glasig anschwitzen und
danach sofort den Wirsing und etwas Salz unter
ständigem Rühren dazugeben.
Nach ca. 2-3 Minuten das Ganze mit
der aufgelösten Misopaste ablöschen.
Die Nudeln und den Abrieb der Zitrone unterheben.
Mit schwarzem Pfeffer und Salz abschmecken.
Anschließend mit schwarzem Sesam oder
dem Dukkah servieren.
LOVE YOUR ROOTS Kartoffel-Wurzelpetersilie-Suppe
vegan/ glutenfrei / laktosefrei
Die beiden verwendeten Wurzelgemüse ergänzen sich
ganz wunderbar. Die Suppe kann komplett püriert werden
oder auch nur zum Teil, so wie wir es gemacht haben.
Die Suppe schmeckt mit den Thymian-Bröseln oder mit
etwas frischem Estragon, der zwar nicht saisonal ist,
aber mittlerweile, dank der Infarm-Anzucht von Kräutern
direkt aus den Hightech-Gewächshäusern in Supermärkten
emissionsarm besorgt werden kann.
Zutaten
Eher für 3 Menschen
250-300 g mehlig kochende Kartoffeln
250-300 g Wurzelpetersilie
1 kleine Schalotte
1 Möhre
2 Teelöffel getrockneter Majoran
1 Prise frisch geriebener Muskat
1 mittleres Stück Knollensellerie
Ca. 650 ml Wasser – bei Bedarf, je nach gewünschter Konsistenz, mehr
1 -2 Esslöffel Rapsöl oder Bratolivenöl
Salz, etwas frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
Zubereitung
Das Gemüse schälen und in
mittelgroße Stücke schneiden-
einfach nach Gusto.
Die Schalotte im Öl glasig andünsten.
Danach alle Gemüsesorten hinzufügen und
mit etwas Salz unter leichtem Rühren anbraten.
Das Wasser, die restlichen Gewürze und
die Brühe dazugeben.
Bei halb geöffnetem Deckel ca. 20 Minuten kochen lassen.
Nun kann man entweder die Suppe pürieren
oder man püriert nur die Hälfte der Suppe.
Mit Pfeffer abschmecken und den Thymian-Bröseln
oder mit Estragon oder anderen frischen Kräutern,
die ihr noch im Gemüsefach eures Kühlschranks findet, servieren.
MAGIC WORLD Dukkah
vegan/ glutenfrei / laktosefrei
Dukkah ist das sogenannte Königsgewürz Nord-Afrikas.
Es ist eine köstliche Gewürzmischung, bestehend aus Samen,
Nüssen und Gewürzen, die man gut mit etwas Olivenöl
vermischt zu (Fladen)Brot essen kann. Auch auf Suppen, Salate
oder andere Gerichte gestreut, schmeckt es fantastisch.
Die Gewürzmischung ist auch ein schönes, nachhaltiges
Gastgeschenk bei einer Essenseinladung.
Zutaten
Für 1 größeres Glas
50 g Haselnüsse
25 g Cashewnüsse
25 g Pinienkerne
2 Esslöffel Sonnenblumenkerne
1 Esslöffel Kreuzkümmelsamen
1,5 Teelöffel Pfefferkörner
3 Esslöffel Koriandersamen
4 Esslöffel Sesam
2 Esslöffel Schwarzkümmelsamen
1 Teelöffel getrocknete Chiliflocken
2 Teelöffel Fenchelsamen
1 Teelöffel getrockneter Thymian
2 Teelöffel grobes Meersalz
Zubereitung
Die Haselnüsse sowie die Cashewkerne grob hacken und anschließend
mit den Pinienkernen in einer Pfanne ohne Öl anrösten.
Danach aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.
Separat, jedoch nur sehr kurz, genauso
mit dem Sesam und den Schwarzkümmelsamen verfahren und diese
nach kurzer Zeit aus der Pfanne nehmen.
Anschließend Sonnenblumenkerne, Kreuzkümmel, Pfeffer
sowie Koriander in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze
rösten bis die Samen anfangen zu duften.
Danach zusammen mit den Fenchelsamen in einer Küchenmaschine
(ersatzweise mit dem Pürierstab) grob mahlen.
Alle Zutaten mit den restlichen Gewürzen vermengen und
luftdicht verschlossen aufbewahren oder sich vom Aroma
des betörenden Dufts verführen lassen und sofort mit etwas
Olivenöl vermischt und einem Stück frischen Fladenbrot aufessen- so yummy!
GOLDEN BROWN Danielas Dinkelbrot
vegan/ laktosefrei / hefefrei/ braucht Zeit
Dieses Rezept, das etwas Geduld erfordert, ist von meiner Freundin Daniela,
die sehr koch- und backbegeistert ist. Das beruht nicht nur auf der Tatsache,
dass Sie eine ausgebildete Hauswirtschafterin ist, sondern insbesondere darauf,
dass Sie mit Leib und Seele kocht, backt und experimentierfreudig ist.
Dieses bekömmliche Dinkelbrot auf der Basis von Dinkelsauerteig will ich euch
nicht vorenthalten, wenngleich die Zubereitung etwas anspruchsvoller ist und
Geduld erfordert. Aus diesem einfachen Grund habe ich es auch noch nie selbst
gebacken, denn ich bin nicht der geduldigste Mensch…
Glücklicherweise schenkt mir Daniela immer mal wieder einen Laib dieser Köstlichkeit,
wenn Sie „zufälligerweise“ zwei Brote gebacken hat. Glück muss man haben,
mit Brot- und mit Freundinnen! Danke, liebe Daniela. Und irgendwann klappt es
bestimmt auch mit der Geduld bei mir.
Zutaten
Für 1 Laib
300 g Dinkelvollkornmehl (am besten frisch gemahlen in einer Getreidemühle.
Dabei können die Brotgewürze einfach mitgemahlen werden)
300 g helles Dinkelmehl (Typ 1050 oder 630)
1 Esslöffel gemahlene Brotgewürzmischung aus gleichen Teilen
Fenchel, Kümmel, Anis und Koriander.
13 g Salz
375 g lauwarmes Wasser
16 g Dinkelsauerteig
Dinkelsauerteig bekommt man entweder von backbegeisterten Freund:innen,
aus dem Bioladen, beim Bäcker oder man setzt ihn selbst an.
Vorbereitung Vorteig
Vom Dinkelsauerteig 16 g wegnehmen für das Brot.
Weitere 10 g abnehmen und
mit 40 g Dinkelvollkornmehl und
40ml lauwarmem Wasser
einen neuen Vorteig ansetzen.
Dieser wandert bis zur nächsten Woche
in ein Schraubglas und
dann in den Kühlschrank.
Brotzubereitung
Alle Zutaten mit den Händen mischen.
Schüssel und Löffel sollten nicht aus Metall,
sondern aus Holz oder Plastik sein.
Die Schüssel mit dem Teig leicht abgedeckt
für 5-8 Stunden an einen warmen Ort stellen.
Man sieht sehr bald, dass sich etwas tut.
Nach frühestens 5 Stunden den Teig durchziehen und
„walzen“, ohne ihn zu kneten.
Danach erneut ruhen lassen.
Dazu am besten den Teigansatz auf Backpapier
in einen gusseisernen Topf setzen,
in dem der Laib später auch gebacken wird.
ACHTUNG: ohne Backpapier klebt der Teig an und
kann beim Rausholen wieder zusammenfallen!
Nach weiteren 15-18 Stunden ist der Teig bereit zum Backen.
Dazu den Teig mit dem Backpapier aus
dem Topf nehmen und zur Seite setzen.
Den leeren Topf in den Backofen stellen und
auf 250 Grad Celsius Umluft vorheizen.
Sobald der Ofen die endgültige Temperatur erreicht hat,
setzt man den Teig mit den Backpapier wieder in den Topf und
verschließt ihn mit dem Deckel.
Die Temperatur auf 230 Grad Celsius reduzieren.
Den Teig 30 Minuten mit Deckel und
dann noch weitere 30 Minuten bei 190 Grad Celsius
ohne Deckel backen.
Nach einer Stunde ist das Brot braun und knusprig.
Vorsichtig aus dem Ofen holen und versuchen
es abkühlen zu lassen.
Das ist neben dem Vorbereiten die größte Herausforderung,
denn eigentlich will man sofort in das Brot reinbeißen.
Es duftet einfach zu verführerisch.
ALEPPO INTERMEZZO
Rote Bete Carpaccio mit Muhamarra & Aiguille Verte
vegan/ glutenfrei/ laktosefrei
Dieses Rezept und der vegane Cheeze stammen von der wunderbar vielseitigen Jane,
die ich neulich per Zufall kennenlernte. Wir kamen sofort ins Gespräch und ich war begeistert.
Auf ihrer Internetseite http://janeskitchen.de erfahrt ihr mehr über Jane’s Aktivitäten und
natürlich wo und wie man ihren Cheeze beziehen kann. In Frankfurt bekommt man ihn in den Fromagerien auf der Schweizerstraße sowie auf der Friedberger Landstraße, samstags auf dem Offenbacher Markt, in der Honighalle in Köppern und zum direkten Genießen in der Deli Bar Zwischenraum 64 im Frankfurter Nordend.
Hier begegnen sich ganz unerwartet Zutaten, die aus ähnlichen Gegenden stammen.
Während die Muhamarra- Paste ursprünglich aus Aleppo in Syrien kommt, würde man
die Rote Bete eigentlich woanders, eher im Norden verorten.
Tatsächlich sind die tiefroten Knollen auch ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet.
Die Paste eignet sich hervorragend als Dip, Brotaufstrich oder statt Pesto zu Pasta.
Zutaten
Für 3- 4 Menschen
2 rote Paprikaschoten
50 g Walnüsse
25 g Toastbrot, geröstet
1 Esslöffel Harissa-Paste
1 kleine rote Zwiebel
1 Zehe fermentierten oder ganz frischen Knoblauch
4 Esslöffel Olivenöl
1 Esslöffel Granatapfelbalsam
5 Esslöffel frischen Orangensaft und etwas Abrieb einer Bio-Orange
1 Teelöffel Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
2 Rote Bete (vorher im Backofen gebacken)
1 Cheeze Aiguille Verte (Blauschimmel vegan)
Sprossen zum Garnieren
Zubereitung
Den Backofen auf 250 Grad Celsius vorheizen.
Die Paprika waschen, vierteln und entkernen.
Danach auf ein Backblech legen und
ca. 20 Minuten backen bis die Haut sich
schwarz verfärbt und kleine Blasen wirft.
Danach aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Gleichzeitig die Rote Bete
in einem verschließbaren Gefäß,
in das man etwas Wasser füllt,
mit in den Backofen schieben.
Sobald die Paprika fertig gebacken ist,
die Rote Bete für weitere 40 Minuten
bei 160 Grad backen.
Währenddessen die Walnüsse
in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Danach rausnehmen und abkühlen lassen.
Anschließend in der Pfanne mit etwas Olivenöl
die geschälte und klein geschnittene, rote Zwiebel
glasig andünsten.
Die abgekühlten Paprika mit einem Messer enthäuten.
Die Walnüsse in der Küchenmaschine oder
mit einem Pürierstab zerkleinern.
Das geröstete Toastbrot und die Paprika
dazugeben und ebenfalls pürieren.
Den fermentierten oder sehr frischen,
saftigen) Knoblauch, die angedünstete Zwiebel,
Harissa-Paste sowie das restliche Olivenöl hinzufügen.
Alles kräftig vermengen und nochmals pürieren.
Sobald die Masse fein und sämig aussieht,
ist der Dip fertig.
Mit den Gewürzen, dem Granatapfelbalsam,
dem Orangensaft und dem Abrieb der Orange abschmecken.
Zum Servieren die Muhamarra-Paste
auf die geschälten, in hauchdünne Scheiben
geschnittenen Rote Bete setzen und mit dem
Blauschimmel Cheeze (Aiguille Verte) belegen.
Wer mag, streut noch ein paar frische
Sprossen darüber.
Wer kein glücklicher Besitzer von Jane’s Cheeze ist, nimmt eine Alternative aus dem Bioladen oder wahlweise Pecorino oder Parmesan ( am besten in dünne Scheiben hobeln).
Zusammen mit einem Blech Backofenkartoffeln serviert, ist das ein köstliches Mittag- oder Abendessen, das viele Geschmackskomponenten vereint und zumindest mich satt und glücklich gemacht hat!
NO CRISPS TODAY Thymian- Croutons
vegan/ laktosefrei / Wiederverwertung von altem Brot
Sicher kennt ihr diese Situation nur zu gut: ihr kommt mit einem Bärenhunger
nach Hause und außer einem Stück Brot und einem Rest Suppe oder Pasta
vom Vortag ist nichts mehr da. Aber der Heißhunger ist groß und der Griff in
die Chipstüte lockt.
Eine bei Weitem gesündere und dennoch schnelle Alternative besteht darin
aus den Brotresten im Handumdrehen Croutons herzustellen und diese als Topping
mit der aufgewärmten Suppe oder der Pasta mit etwas Olivenöl zu verspeisen.
Diese Idee ist nicht nur nachhaltig, sondern macht auch satt und glücklich.
Ich habe es probiert und bin froh, dass ich diese Variante, statt der
verführerischen Chipstüte gewählt habe (auch wenn es manchmal einfach Chips sein MÜSSEN!).
Übrigens habe ich neulich mangels alten Brots, einfach salziges Popcorn als Topping für eine Suppe benutzt. Das sah nicht nur lustig aus, sondern hat auch interessant geschmeckt. Es hatte etwas von einem Kinoabend. Einfach mal ausprobieren, falls ihr noch eine offene Tüte Popcorn im Schrank rumliegen haben solltet.
Zutaten
Für 2 Menschen
100-150 g altes (Weiß)Brot oder Toastbrot
1 Esslöffel Thymianblättchen (vielleicht findet ihr auf dem Balkon oder in der hintersten Ecke eures Gemüsefachs noch frischen Thymian, ansonsten einfach getrockneten Thymian nehmen).
Abrieb von ½ Bio-Zitrone
1 Esslöffel Olivenöl
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Das Brot würfeln und mit einem
Esslöffel Olivenöl mischen.
Im Backofen ca.10-15 min
bei 180 Grad Celsius backen
bis das Brot goldbraun und schön
knusprig aussieht.
Sobald die Croutons fertig gebacken sind,
die Schale der Bio-Zitrone fein abreiben und
mit den Thymianblättchen unter die Croutons mischen.
Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Fertig! Man kann auf Vorrat gleich die doppelte Menge produzieren,
um für die nächste Heißhungerattacke gut gerüstet zu sein.
Kocht zusammen,
deckt und dekoriert euren Tisch so,
dass ihr gerne daran Platz nehmen möchtet
und der Nahrung, die ihr zubereitet habt
mehr Wertschätzung entgegen bringt.
Redet,
esst,
schmeckt,
probiert aus,
seid offen für Veränderungen,
seid neugierig,
diskutiert,
denkt nach und
handelt.
BE HUMBLE
Lektorat: Virgina Fox
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